Hallo liebe Mitleser, heute möchte ich einmal das Thema Jammern und Sorgen aufgreifen. Es ist bestimmt jedem von euch schon einmal so gegangen. Man hört sich das Jammern der anderen Leute an oder jammert sogar des Öfteren selbst. Ich nehme mich dabei auch nicht aus, ich habe auch schon öfters gejammert. Genau deshalb möchte ich es auf dieser Seite denke-anders.de aufgreifen. Das Thema “Jammern” spielt auf jeden Fall in die Kategorie anders denken hinein.
Beim Jammern und sich Sorgen machen geht’s meistens darum, dass irgendwelche Umstände oder anderen Leute für eigene Missstände verantwortlich gemacht werden. Ich kann ein Lied davon singen, da es sich bei mir nicht anders verhalten hat. Man versucht Dinge, die nicht so gelaufen sind immer auf andere zu schieben, anstatt vor seiner eigenen Haustür zu kehren.
Wenn man jedoch hierdran was verändern möchte, muss man als Erstes auf sich selbst schauen. Nur wenn man weiß, dass man an sich und seinen Denkweisen arbeiten muss erst dann wird man aufhören zu jammern und allen Anderen die Schuld für irgendwelche verkorksten Sachen zu geben.
Hier sollen jetzt mal ein paar Live Beispiele folgen, welche die Thematik des Jammerns verdeutlichen und welche ich selbst erlebt habe.
Ein Beispiel wird jetzt folgen, welches garantiert die meisten Menschen kennen werden. Es werden zu gerne Vorgesetzte durch den Kakao gezogen und für alle Sachen verantwortlich gemacht, die im Unternehmen nicht so laufen, wie es sich die Angestellten wünschen. Nur hierbei wird meistens ein Punkt vergessen, dass der Angestellte häufig eine subjektive und seinen Bedürfnissen entsprechend fokussierte Sichtweise hat. Ein Geschäftsführer muss hingegen dafür sorgen, dass der Betrieb komplett läuft und dass man halbwegs den Ansprüchen von allen gerecht wird. Oberste Priorität hat auch meistens der Kunde, denn dieser sorgt für Absatz und Umsatz im Unternehmen. Das vergessen die meisten Arbeitnehmer und konzentrieren sich nur auf die eigenen eingeschränkten Belange. Selbstverständlich halte ich nichts davon, dass die Arbeitnehmer zugunsten des Profits ausgenommen werden. Das Privatleben sollte nie zu kurz kommen, da dieses für die Regeneration der Arbeitnehmer sorgt. Ich möchte nur damit sagen, dass man einfach mal aufhören sollte zu jammern und zu überlegen, wie man seine Situation im Unternehmen für sich selbst verbessern kann.
Wenn man daraufhin zu seinen Kollegen sagt “Ändere doch was, du bist doch ein freier Mensch und du kannst dein Leben so gestalten wie du möchtest”, dann könnt ihr euch sicher vorstellen, was als Antwort kommt.
“Es gibt doch nichts” oder “ich bin doch viel zu alt”. “Ich bekomme doch nirgendwo mehr einen Job”. Oder “so schlecht ist die Bezahlung doch auch nicht, bis zur Rente halten wir schon durch”.
Tja bei solchen Sprüchen, muss die momentane Situation noch so erträglich sein, dass man sie sich weiter antun möchte. Man ist zu bequem seine Gedanken anzustrengen und sich zu überlegen welche anderen Möglichkeiten es noch geben könnte, um sein Leben zu ändern.
Der Leidensdruck ist einfach noch nicht groß genug. Aber genau dann bitte ich euch, hört doch einfach auf zu jammern und nehmt es so hin, denn ihr wollt die Situation ja gar nicht ändern.
Nur wer wirklich was verändern möchte und beginnt umzudenken, nur der wird auch Wege und Möglichkeiten finden, sein Leben anders zu gestalten. Nur der wird begreifen, dass Jammern und sich Sorgen machen einen nicht im Leben weiterbringen wird.