Jeder von uns hat Träume, Wünsche, Vorstellungen, Verlangen und Ziele im Leben. Nur wie stark ist dein Verlangen nach Veränderung, inwieweit möchtest du ein bestimmtes Maß an Energie aufwenden um dein Ziel oder deine Träume zu erreichen. Wie intensiv möchtest du dich dafür einsetzen.
Viele Menschen haben einfach nur eine bestimmte Vorstellung im Kopf und verlangen dann vom Leben, dass ihnen der Traum eines Tages über den Weg läuft oder an ihrer Haustür klingelt. Sie möchten sich einfach nicht dafür einsetzen. Es ist ja anstrengend und unbequem vom „normalen“ Weg abzuweichen und etwas anders zu machen. Das normal habe ich bewusst in Anführungszeichen gesetzt, denn was ist denn schon normal auf dieser Welt. Nur weil es die breite Masse so macht, ist das nicht gleichbedeutend mit normal. Nur weil 80 bis 90 Prozent der Bevölkerung so agieren muss das noch lange nicht heißen, dass dieser Weg der richtige ist.
Leider bedeutet eine Abkehr vom Weg den alle gehen, Unsicherheiten, Entbehrungen und Anstrengungen. Und weil das im ersten Augenblick gar nicht komfortabel erscheint wird der Weg der Träume und Ziele erst gar nicht beschritten. Der Weg der Visionen wird als unmöglich begehbar identifiziert. Nur warum gibt es doch Menschen, die ihre Ziele und Träume verwirklichen?
Das ist relativ einfach zu erklären, sie gehen andere Wege als die breite Masse, sie nehmen Unwegsamkeiten in Kauf, sie suchen nach Möglichkeiten Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Vereinfacht gesagt sie fangen an und bleiben am Ball. Sie bleiben einfach dran, ihren Traum zu verwirklichen.
Nur eins ist dabei klar, das was man sich vorstellen kann und die Zeitspanne bis zur Verwirklichung, können mehrere Jahre betragen. Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer begraben. Die meisten Menschen erwarten eine sofortige Umsetzung ihrer Vorstellungen und Träume, sie möchte sofort nachweisbare Ergebnisse sehen. Das funktioniert jedoch nicht. Ein ganz wichtiger Punkt ist das Durchhaltevermögen und der Weg zum Ziel. Manchmal muss mein einfach seine Richtung ändern, um zum Ziel zu kommen. Wenn man an ein Hindernis gelangt, kann man umkehren auf den Hauptweg zurückfahren und die normale Route nehmen. Oder man kann sich Gedanken machen, wie man das Hindernis umgeht. Wie man drumherum kommt oder es komplett aus dem Weg räumt.
Und genau da sind wir wieder bei den auftauchenden Problemen, man kann sich nur auf das Problem fokussieren oder man schaut, wie man das Problem löst. Hier ist der Unterschied zwischen der breiten Masse und denjenigen, die am Ball bleiben. Die breite Masse konzentriert sich auf das Problem und die Gewinner lösen es einfach. Sie nehmen das Problem als Anlass zum Wachsen.
Einfach dran bleiben bedeutet zwar Entbehrungen anzunehmen, Unbequemlichkeiten und Anstrengungen zu überwinden aber die Belohnung in Form der Traumerfüllung macht alles vorher Dagewesene vergessen.
Meine Freundin beschreibt das wie mit einer Schwangerschaft, wen man vorher die Schmerzen kennen würde, dann würden wahrscheinlich auf dieser Welt keine Kinder geboren. Wenn man jedoch daran wächst und sich auf die Geburt des Kindes freut, dann werden die kompletten Schmerzen und Entbehrungen sofort vergessen.
Genau so ist das mit den anderen Träumen und Zielen, wenn man dran bleibt und an den Schmerzen und Entbehrungen wächst, ist man überglücklich das Ziel erreicht zu haben. Dann hat man das vorher Negative vergessen und ist letztlich daran gewachsen.
Also bleibt am Ball, verwirklicht eure Träume und Ziele und der schwierige Weg gibt euch Anlass zur weiteren Entwicklung eurer Persönlichkeit.
Denn nicht siegen macht uns stark, sondern kämpfen. Andere Wege zu gehen und die Trampelpfade zu verlassen ebenso. Denn die Stolpersteine erst sind es, die uns etwas lehren, wenn wir sie passieren. Wie Recht Ihr habt!
Meine Stolpersteine sind gerade ziemlich globig und machen den Weg unwegsam. Aber der Mensch wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben.
Und die besonders hartnäckigen Stolpersteine vergleiche ich immer mit einer Krebserkrankung. Sie begleiten mich. Ich kann nichts daran ändern. Aber ich kann trotzdem das Leben genießen. Ich kann meiner Tochter die Welt zeigen und die Narur erkunden. Und je mehr man sich für die schönen Dinge des Lebens öffnet, desto weniger Platz brauchen die Stolpersteine im eigenen Leben. Und eines Tages kann man auch über sie drüber steigen. Daran glaube ich ganz fest!
Danke dass Ihr Mut macht!
Hallo Karin,
genau so sehen wir das auch. Mit Siegen kann jeder umgehen aber die wahren Gewinner wachsen an ihren Niederlagen.
Dazu wollen wir demnächst auch noch einen Artikel schreiben, man sollte einfach mal dankbar sein für das was man hat und sich auch an den kleinen Dingen erfreuen. Dann weiß man auch wie schön das Leben sein kann.
Klar und die Stolpersteine kann man durchaus nutzen um sich daraus was tolles zu bauen.
Das ist der Sinn dieser Seite liebe Karin, wir wollen Menschen Mut machen und ihnen einen gewissen Wert geben. Wir wollen Menschen mit unserer Seite mentale Untersützung geben.
Ich hoffe du lässt dich niemals von DEINEM weg abbringen. In diesem Sinne “Bleib einfach dran!”
LG Lars
vom denke-anders.de Team